In der Markt-, Media- und Werbeforschung wird damit die Erinnerungsfähigkeit bezeichnet, diese Wahrnehmungen und Erlebnisse ohne Gedächtnisstützen aktiv zu reproduzieren; im Gegensatz dazu bezeichnet die Wiedererkennung oder gestützte Erinnerung (Recognition) eine passive Gedächtnisleistung (gestützter Abruf von Markenwissen, z.B. einem Markennamen. Recall-Messungen werden meist zur Ermittlung von Markenbekanntheit und Bekanntheitsgrad eingesetzt.