Da sich seit Beginn der Coronapandemie zahlreiche Informations- und Medienangebote ins Internet verlagert haben, standen das Thema Online-Mediennutzung und der Vergleich mit den Vorgängerstudien in dieser Studie besonders im Fokus – lag die Befragungszeit doch mitten in der Coronapandemie, während die Vorgängerstudie noch davor erhoben worden war.
„Ganz generell ist die ‚Online-Revolution‘ auch in Zeiten der Pandemie im Vergleich zu den LA-MED-Daten von 2020 ausgeblieben“, fasst Dr. Monika von Berg, Vorstandssprecherin der LA-MED und Geschäftsführerin des mm medizin + medien Verlags, die Studienergebnisse zusammen. Stattdessen blieb das konstante Quartett aus Fachzeitschriften, Kolleg:innen, Kongressen und Online bestehen, wobei Fachzeitschriften (69,8%), Gespräche mit Kolleg:innen (58,4%) sowie Tagungen/Kongresse (51,6%) die Top 3 der von Fachärzt:innen intensiv genutzten beruflichen Informationsquellen bleiben.
Fachzeitschriften bleiben Top-Informationsquelle | PHARMAustria (medmedia.at)