Gedämpfte Werbestimmung am Markt für schmerzdämpfende Präparate?

Mai 2022

Für den Zeitraum von Mai 2021 bis April 2022 habe ich mir die Präparategattung der Analgetika vorgenommen, also der schmerzstillenden bzw. -lindernen Medikamente. Und so viel sei vorweggenommen: Im Vergleich zu anderen Präparategattungen gibt es hier ein paar deutliche Unterschiede.
Alle Angaben beziehen sich natürlich wie immer auf den gesamten deutschsprachigen Raum.

Deutliches Minus bei den Werbespendings

Während es im Vergleichszeitraum noch 5,6 Millionen Euro waren, die die Hersteller von Analgetika in Werbung investierten, wurden zwischen Mai 2021 und April 2022 nur noch 4,4 Millionen Euro ausgegeben. Das ist ein gutes Fünftel weniger (-21 %).

ABER: Betrachten wir die vergangenen Jahre seit 2018 schwanken die Werbeausgaben für Analgetika von Jahr zu Jahr. Seit 2018 ging es immer zwischen etwa 5 und 6 Mio. € hin und her. Interessant dabei: Die ersten Monate des Jahres lagen immer auf einem vergleichbaren Niveau. Und hier machen auch die ersten vier Monate des aktuellen Jahres 2022 keine Ausnahme. Insofern liegt der aktuelle Rückgang in den vergangenen 12 Monaten innerhalb der üblichen Schwankungen.

Gedämpfte Werbestimmung am Markt für schmerzdämpfende Präparate? (faktenschmied.de)

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