Immunsuppressiva gibt es u.a. für Indikationen wie Multiple Sklerose (MS), Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED), Plaque Psoriasis (PPs), Psoriasis Arthritis (PsA), Rheumatoide Arthritis (RhA), Atopische Dermatitis (AD), um nur die wichtigsten zu nennen. CED-Präparate sind nach Werbeausgaben die zweitstärkste Gruppe bei Immunsuppressiva.
Spendings für CED-Präparate sind in der Region DACH leicht gestiegen.
Im 12-Monats-Zeitraum April 2021 bis März 2022 gaben die Hersteller 3,19 Mio. € für CED-Werbung aus. Im Zeitraum April 2022 bis März 2023 stieg das Werbevolumen auf 3,25 Mio. € (+ 2%). Mit einem Anteil von 74% findet die Werbung hauptsächlich in Deutschland statt, Österreich hat einen Anteil von 10% und die Schweiz 16%. In der Schweiz und Deutschland stiegen die Budgets, in Österreich gingen sie um 12 % zurück.
FAZIT
Die Werbung für Chronisch entzündliche Darmerkrankungen legt nur leicht zu. Die Granden reduzieren ihre Budgets, Lilly und abbvie gleichen das aber aus. Spannend wird es, wenn Lilly seine Marke Omvoh
(Wirkstoff = Mirikizumab) bewirbt.
Mehr lesen: Werbung für chronisch entzündliche Darmerkrankungen (faktenschmied.de)